Dass Reinhard Mey eine Schraube locker hat, wusste man eigentlich schon seitdem er den
Kampf für die deutsche Quote im Radio aufgenommen hatte. Doch die Beweisführung für seine psychische Unzurechnungsfähigkeit geht noch einfacher:
via (
www.netzeitung.de) "Liedermacher Reinhard Mey fühlt sich im Hotelbett nicht sicher, wenn er nicht seinen eigenen Brandmelder dabei hat.
«Vielleicht ist im Stockwerk unter mir ein Raucher, der mit der Zigarette einschläft. Und ich bin der Einzige, der es merkt», sagte der 61-Jährige in der ZDF-Talkshow «Johannes B. Kerner». Außerdem hat er immer eine eine Brandfluchthaube im Gepäck.
Sobald er im Hotel ankomme, suche er den Notausgang, so der Sänger. Er teste auch, ob er tatsächlich geöffnet sei. Schließlich trage er auch Verantwortung «für die Jungs» aus seiner Tourneemannschaft. Früher, bekannte Reinhard Mey, habe er sogar noch eine Aluminiumleiter für den Notfall mitgenommen.
Dem Hobbypiloten sind nicht nur die Brandmelder der Hotels, sondern auch die sanitären Anlagen suspekt. Da er damit rechne, dass Klospülung oder Duschhahn nicht funktionierten, habe er stets Rohrzangen dabei, sagte Mey in der Sendung. Auch in den schönsten Hotels sei immer mal eine Schraube locker.
Gern entferne er mit der Zange ein Reduzierstück, das die Hotels zum Wassersparen eingebaut hätten, meint der passionierte Handwerker. Der Wasserstrahl sei dann stärker. Damit bereite er «auch dem Nach-Gast im Hotel eine große Freude»."